HERITAGE-PRO engagiert sich für die Erhaltung des kulturellen Erbes – das war unsere Motivation im Projekt. Was erwarteten wir während der Projektlaufzeit und darüber hinaus? Schauen Sie sich unsere Videos an und erfahren Sie mehr (auf Englisch, Deutsch, Französisch und Serbisch):


Christer Gustafsson ist Professor an der Universität Uppsala, Campus Gotland. Dort lehrt er Kulturerbe-Erhalt, nachhaltige Entwicklung und Ökonomie des Kulturerbe-Erhalts. Er war Direktor (Landsantikvarie) der Regionalmuseen von Halland, Leiter der Internationalen Abteilung, Leiter des Bau- und Erhaltungsteams, kommunaler Denkmalschutzbeauftragter (kommunanatikvarie) in der Sollentuna-Kommune und Denkmalschutzbeauftragter in Schweden. Zudem war er Mitglied des Expertengremiums der EU-Agenda für Forschung und Innovation im Bereich des Kulturerbes (2013-2015) und internationaler Berater des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bauwesen und Reaktorsicherheit der Bundesrepublik Deutschland für die Richtlinien des kulturellen Erbes. Er ist Mitglied der Expertengruppe „Europäisches Kulturerbe-Siegel“ (als einer von vier von der Europäischen Kommission ernannten Expert*innen). Christers Video ist in Englisch.


Jermina Stanojev promovierte über die „Partizipative und integrierte Verwaltung des Kulturerbes für Südosteuropa mit Hilfe eines evidenzbasierten Politikansatzes“ am „Politecnico di Milano“ (Mailand). Seit 2009 ist sie im Rahmen der europäischen EU-Heranführungshilfe Beraterin für öffentliche Kulturorganisationen im Bereich des Kulturerbes und deren Rolle in den internationalen Kulturbeziehungen. Sie ist Mitbegründerin eines Zentrums zur Förderung von Kultur und Kunst. Zuvor sammelte sie zahlreiche Erfahrungen im Bereich des kulturellen Erbes und arbeitete für verschiedene Organisationen: UNESCO-Regionalbüro für Wissenschaft und Kultur; Institut zum Schutz von Kulturdenkmälern; Europäische Kulturstiftung;  Serbische UNESCO-Kommission; Serbisches Außenministerium. Sie ist zudem Mitglied der Expertengruppe „Towards an Integrated Approach to Cultural Heritage for Europe – Skills, Training and Knowledge-Transfer in the Traditional and Emerging Heritage”. Jermina spricht auf Englisch.


Dietmar Wiegand ist Geschäftsführer des österreichischen Instituts für immobilienwirtschaftliche Forschung, Universitätsprofessor für Immobilienentwicklung und -management an der Technischen Universität Wien und Vorsitzender mehrerer Konferenzen zum Thema Immobilien, Regionalentwicklung und Kulturerbe. Neben seiner Expertise in der Curricula-Entwicklung ist er ein international anerkannter Experte für Immobilien, Kulturerbe und Regionalentwicklung. Sein ganzheitlicher Ansatz ermöglicht neue Strategien zur Erhaltung des kulturellen Erbes und zur Steigerung des makroökonomischen Wertes.


Susanne Gill ist Projektleiterin bei der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz, der Regionalentwicklungsagentur des Landes Rheinland-Pfalz. Sie studierte Geographie, Geologie und Meteorologie an der Universität Mainz. Sie ist besonders an Maßnahmen zur Erhaltung des römischen Kulturerbes interessiert und ihr ist als Expertin für Öffentlichkeitsarbeit bewusst, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für den Schutz des kulturellen Erbes zu fördern. Ihre Aussagen im Video zeigen ihr Bestreben, die europäische und regionale Zusammenarbeit in der Denkmalpflege zu verbessern.


Sascha Kolhey arbeitete während der Projektlaufzeit ebenfalls bei der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz – und ist ein europäischer Enthusiast in Sachen Denkmalpflege! Nach einem Bachelor in Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Mainz absolvierte er einen trinationalen Master in European Studies in Polen, Deutschland und Frankreich. Seit seinem Studienabschluss arbeitete Sascha bei der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V. als Projektassistent für HERITAGE-PRO. Die Arbeit im Projekt machte ihm große Freude, da eine engere Zusammenarbeit zwischen den europäischen Ländern, insbesondere im Bereich der beruflichen Bildung, die Möglichkeit schaffte, dass alle vom Prozess der europäischen Integration profitieren können.


Manon Deboise war Projektleiterin bei ENCATC, dem führenden europäischen Netzwerk für Kulturmanagement und -politik. ENCATC wurde 1992 gegründet und bietet Akademiker*innen, Forschenden, Studierenden, Kulturschaffenden, politischen Entscheidungsträger*innen und Künstler*innen ein Forum, um transnationale Zusammenarbeit und kollegiales Lernen zu ermöglichen. Um die Zukunft zu gestalten und die Vergangenheit besser zu verstehen, verbreitet ENCATC wissenschaftliche Forschungsergebnisse. Manons Beitrag ist auf Französisch.


Ein besonderer Dank gilt Jermina, die sich in diesem Video auch an die serbisch sprechende Kulturgemeinschaft wendet.